Wenn es 3, oke eher 4, Worte sein sollen, die uns und unsere Weine beschreiben, dann sind es diese:
Gipskeuper, Müller, Maggie und Steffen.
Unsere Idee ist es, Weine herzustellen, die eure kleinen und großen Momente begleiten. Egal, ob du ein Glas Wein mit deinen Liebsten bei dir zu Hause beim gemeinsamen Familiengrillen, bei der lässigen Garten-Party oder zur bunten Geburtstagsparty deiner Oma trinkst. Oder ob du bei uns auf dem Weingut bei einem unserer Weinevents in Iphofen landest – unsere Weine sind dabei.
Unsere Weine sind zwar meistens gradlinig und wenig schnörkelig – wie wir Franken selbst halt auch sind. Aber dann wird’s bunt. Wir sind detailverliebt, so detailverliebt, dass sogar unseren Korken eine kleine Flasche ziert. Warum das Ganze? Um euch ganz besondere Momente auf Flaschen zu ziehen. Für die kleinen und großen Momente. Da darf es dann manchmal schon perfekt sein.
„Ich werde Winzer“ – das hab ich eigentlich nie wirklich gesagt. Und trotzdem gibt’s heute keinen besseren Job für mich. Oder wie es in meinem WhatsApp Profil steht: Winzer, der schönste Beruf der Welt.
Das Winzer-Dasein habe ich über Umwege zu meinem Ziel gemacht. Ich bin Winzerssohn, mein Opa und mein Vater waren beide Winzer aus Überzeugung. Wenn man damit aufwächst, dann sieht man aber nur die viele Arbeit. Ich wollte mein eigenes Ding machen – habe ich dann auch. Autoverliebt wie ich war wurde es erstmal eine Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbauer – heute übrigens immer noch praktisch, nicht nur dann, wenn es darum geht, was zu reparieren.
Nichtsdestotrotz, ich wurde schon früh mit dem Winzer-Gen geimpft. Vermutlich war es, als ich mit einem Pressbändel am Schlepper gesichert mit raus in die Wengert durfte oder als ich mit knapp 5 Jahren schon fleißig im Keller herumgewuselt bin.
Nach dem Tod meines Vaters gab’s für mich nur eines: Winzer werden. Zack, Ausbildung nachgeholt und erste eigene Erfahrungen gemacht. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Kollegen, die mir in den ersten Jahren immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Heute sind es schon 10 Jahrgänge als richtiger Winzer – und die Ideen gehen mir nicht aus. Traumjob über Umwege gefunden und seitdem jedes Jahr tatkräftig am Ideen-Verwirklichen.
Übrigens: Wenn ihr mal bei uns seid und keinen auf dem Hof findet, dann immer der Musik nach! Ihr findet mich dann im Keller, hier läuft Rockantenne. AC/DC, Rammstein, Airborne, Queen, Billy Talent – you name it, ich höre es. Meine Liebe zum Rock trage ich auch nach außen. Meine Küferbluse ist mittlerweile eher eine Rocker-Kutte geworden. Jeden Patch nähe ich natürlich selbst von Hand auf. Und nein, die Kutte gebe ich nicht ab, aber du kannst sie gerne bei unseren Kellerführungen in Rahmen einer Weinprobe in Iphofen bewundern.
Funfact: Der Name von der Tann stammt ursprünglich aus der Rhön. In der Nähe von Fulda gibt es eine kleine Stadt namens Tann in der Rhön. Der Name kommt mit einem Titel: Steffen dürfte sich „Freiherr“ nennen – der Titel findet sich auch in unserem Logo wieder. Sprecht uns doch mal drauf an, dann bekommt ihr die ganze Story.
Ich bin die Quereinsteigerin in den Winzer-Alltag. So weit hergeholt ist mein Weg zur Winzerin allerdings gar nicht – meine beiden Eltern sind Tierärzte, so bin ich schon immer irgendwie in Kontakt mit der Landwirtschaft gewesen (und wenn ich nur bei Papa mitgefahren bin, um bei seinen Kund*innen Schoki abzustauben). Dann kam Steffen & mit ihm ein ganzes Weingut – upsi.
War gar nicht so verkehrt, immerhin kann ich mein Marketing- & irgendwas-mit-Medien Studium gepaart mit meiner Kreativität jetzt praktisch anwenden: Hier gäbe es nämlich kein Etikett & keinen Flyer ohne meinen Aquarellpinsel!
Seit 2015 findet ihr mich auch in der Flasche, seit 2020 sogar offiziell als Winzerin. Egal ob Blondschopf, e’fach Müller oder mein spontanes crazy Sponti-Projekt: Ich liebe Weine, die eine Geschichte erzählen und dich damit so richtig mitreißen können. Und weil ich es nicht lassen kann & mein Marketing-Wissen gerne mit Kolleg*innen teile, bin ich als Social Media Beraterin für Winzer*innen & Direktvermarkter*innen unterwegs – du bist ein*e Kolleg*in oder einfach nur neugierig, dann schau doch einfach mal auf meiner Webseite vorbei.
Bei uns auf dem Weingut findest du mich hauptsächlich im Verkauf, im Büro oder on tour im Weinberg. Meine Leidenschaft für gute Geschichten könnt ihr regelmäßig am eigenen Ohr erfahren – nämlich auf einer meiner Weinbergs- und Kellerführungen, bei Weinwanderungen in Iphofen oder bei einem gemütlichen Glas Wein in unserer Probierstube. Als Gästeführerin Weinerlebnis Franken bastel ich dir auch gerne dein eigenes, ganz persönliches Weinerlebnis zusammen.
Außerdem bin ich für unseren Instagram Kanal zuständig – schaut doch mal rein!
Aka unser verrückter Haufen. Family and friends-Weingut, so fühlt es sich zumindest an. Denn ohne unsere treuen, unglaublich fleißigen Helfer ging gar nichts. Egal ob in der Weinlese oder wenn es mal am Hof irgendwo was zu tun gibt (und das gibt’s immer – hihi), unser Team ist am Start.
Bunt gewürfelt, vom Baby bis zum Opi – hier findet jeder einen Platz, egal wer er oder sie ist oder was er so im realen Leben treibt. Und zu ehren unserer neuen Kelterhalle hat jede*r Einzelne eine kleine Überraschung bekommen – ein Team-Plakat, das zeigt, dass dieses Weingut nicht nur aus zwei Personen besteht. An dieser Stelle ein dickes DANKESCHÖN an alle, die uns immer zur Seite stehen!
Ganz einfach. Wir sind am Fuße des Schwanbergs zu Hause, in der Region Steigerwald. Oder, wie es hier oft genannt wird Knauf-Land. Unsere Reben stehen auf Gipskeuper, einer der drei Trias Gesteine in Franken. Unsere Lagen sind der Iphöfer Kronsberg und die Iphöfer Kalb – beide geprägt von Gipskeuper, in ganz unterschiedlichen Zusammensetzungen.
Wie schmecken die Weine vom Gipskeuper? Die einfache Antwort: Fruchtig-mineralisch. Die längere: So, wie Boden, Rebe und Winzer sie formen. Wir achten darauf, dass jeder Weinberg, jede Lage ihren Charakter behält. Dabei arbeiten wir im Weinberg zum großen Teil mit Methoden aus dem biologischen Weinbau – sind aber kein Bio-Betrieb, sondern eher in der Hybrid-Landwirtschaft aus konventionell und biologisch verankert. So sind wir zum Beispiel schon seit 2009 ein Herbizidfreier Betrieb.
Kein Jahrgang schmeckt wie der andere, jeder Weinberg darf ein Lebens- und Arbeitsraum sein, der uns erfüllt und der Natur viel zurückgibt. Und beim Ausbau? Hier ist unser Credo: Jeder Wein bekommt die Zeit, die er braucht. Deswegen gibt es nicht immer jeden Wein im Verkauf, manchmal braucht der ein oder andere einfach noch etwas.
Denn (fast) nichts geht für uns über die Rebsorte Müller-Thurgau – unsere Liebe zum Müller zeigt sich in mittlerweile 7 verschiedenen Müller Weinen. Müller kann nämlich mehr als 0815 Schoppenwein. Er kann auch leicht, verspielt, super-fruchtbombig, würzig-kräftig, cremig und noch viel mehr. Noch nicht überzeugt? Dann schau mal in unserem Online-Shop vorbei und entdecke deinen Lieblingsmüller.